Dank des tollen Stammtischs der „Studenten“ der Journalistenschule, zu dem sich einige meiner „Kommilitone“ in meinem Umkreis zusammengefunden haben, habe ich meine Unsicherheiten, die mich davon abhielten die noch offene Hausarbeit in Recherche endlich fertig zu machen, beseitigen können. Und so hatte ich die Arbeit Ende Juni an die FJS (Freie Journalistenschule) geschickt.
Heute kam dann auch schon die Bewertung meiner Arbeit zurück, ich hatte gar nicht damit gerechnet, da im Internet angegeben war, dass es etwa 4-6 Wochen dauert. Aber das freut mich natürlich um so mehr, da mich die gute Note dann doch wieder motiviert auch das nächste Fach weiter anzugehen.
Natürlich habe ich mich auch schon die letzten 2 Wochen damit beschäftigt, aber Presserecht ist, wie der Name schon vermuten läßt, alles anderen als leichte und unterhaltsame Kost. Zwar finde ich die Aufmachung des Arbeitsheftes gar nicht schlecht und auch teilweise wirklich interessant, aber irgendwie kommt doch immer wieder BGB und StGB drin vor und geben dem Lernen immer wieder einen leichten Dämpfer.
Aber es ist natürlich wichtig zu wissen in welchen Grenzen man sich als Journalist, gegenüber einer Privatperson, bewegen darf und ab wann die bekannte rechtliche Grauzone anfängt 😉 Da die FJS aber vorrangig die Ausbildung von Fachjournalisten anstrebt, so ist ein abgeschlossenes Studium, oder eine entsprechend lange fachliche Arbeit Vorraussetzung für den Studienbeginn, ist das Kapitel Presserecht auch eher auf diese fachjournalistischen Arbeiten konzentriert und daher dankbarer Weise schlank gehalten.
Hinzukommt natürlich noch das aktuell anhaltende super gute Wetter, welches auch nicht gerade förderlich ist, seinen Kopf in ein Buch zu stecken; darum haben normale Universitäten zu der Zeit wahrscheinlich auch Semesterferien 😉 Aber ich hab’s ja so gewollt. Also ned jammern und wenn’s ned geht, dann muss ich eben im Winter etwas mehr ranklotzen. Alles wird gut 🙂