Das letzte MRT (auch schon wieder 1,5 Monate her) war unauffällig. Im Grunde steht immer das Gleiche drin, insofern wenigstens eine Konstante. 🙂 Blutwerte sind auch unverändert, so weit also nichts zu berichten. Was ja irgendwie auch gute Nachrichten sind.
Nebenwirkungen sind weiterhin wechselhaft, die letzten Wochen hatte ich wieder vermehrt Probleme mit den Augen, diesmal gab es ständig Einblutung in die Bindehaut, das sieht dann schon bissel schräg aus, wenn das Auge knallrot ist. Ist aus ärztlicher Sicht kein Problem, ändert aber nichts daran, dass es schmerzhaft ist und auf Dauer auch echt nervt. Gibt aber keine Behandlungsmöglichkeiten.
Ehrenamt DSS
Ich hatte ja schon mal berichtet, dass ich mich in der Deutschen Sarkomstiftung (DSS) ehrenamtlich engagiere. Vor ein paar Wochen fand das mittlerweile schon 3. Ehrenamtstreffen statt, diesmal in Heidelberg. An dem verlängerten Wochenende konnten wir das DKFZ und das NCT besuchen und uns dort mit Forschern und Ärzten unterhalten, was super spannend und interessant war.
Wir durften auch in das HIT (Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum) und uns den Teil, in dem die Patienten behandelt werden, anschauen. Schon ziemlich SciFi.

Hier werden nämlich die Patienten auf dem dünnen schwarzen Brett (etwas verdeckt links/Mitte, mit einer personalisierten Maske, um sich ja keinen Millimeter zu bewegen) fixiert. Mit dem Roboterarm (das große Teil unten links im Bild, auf der runden weißen Platte, kommt aus der Autoindustrie) wird das Brett dann präzise vor die Strahlenquelle (was da in der Mitte des Bildes aus der Röhre schaut) platzierte und bewegt. So wird wirklich nur der Teil bestrahlt, der relevant ist.
Die Röhre da hinten ist ein CT, da kann man noch schnell eine Aufnahme machen, falls notwendig.
Es gibt sogar einen kurzen Artikel mit Bildern vom NCT, vielleicht findet ihr mich da auch 🙂