Obowhl ich erst kürzlich noch meine Zuneigung zum Papierwerk gezeigt habe (Book) so hat mich doch auch immer gestört, dass manche wirklich guten Bücher einfach irre dick und somit schwer sind. Für die „nur daheim Leser“ ist das sicher ok, aber wer lange Zug fährt kennt sich das „Wälzer-Problem“. Schon seit einiger Zeit schaue ich mich daher auf dem Markt der e-Book-Reader um. Nach einigem schauen und vergleichen fiel meine Wahl auf den Sony PRS-650, der diesen Oktober erschien. Durch Zufall war ich nur wenige Tage nach dem Verkaufsstart (von dem ich aber gar nichts wußte) im hiesigen roten Riesen und dort stand er. Ein bißchen klicken und wischen (Touch-Screen machts möglich) und wenige Minuten später war er mein. In schwarz, denn das „Rot“ ist mehr Rosa und das Silber… naja.
Der erste „Brocken“ der geladen wurde ist der neueste Roman von Ken Follet „Sturz der Titanen“. Mit gerade mal 215 g und nicht mal 1 cm Dicke wird jede „Schwart“ zum Fliegengewicht. Das Lesen ist sehr angenehm dank neuester E-Ink Technik (elektronische Tinte), das „umblättern“ geht recht flott und dank Lesezeichen kann es auch nicht aus versehen „zuklappen“.
Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, es macht Spaß damit zu lesen. Aber echte Bücher haben eben auch ihren Reiz und so werde ich weiterhin fließig die Bibliothek besuchen. Auf Zugfahrten wird aber sicher der Sony mein Begleiter werden.