Am Donnerstag ging es mal wieder nach Heidelberg die Himmelsleiter ersteigen. Auf dem Rückweg bot sich mir ein interessantes Phänomen, dass Halo bezeichnet wird.

Bei diesen Lichteffekten handelt es sich um Reflexionen und Brechnungen des Lichts an Eiskristallen in der Luft. Obwohl es warm war und auch kein Regen fiel, bildete sich, kreisrund um die Sonne, eine Art Regenbogen.

Dies wird als 22°-Ring bezeichnet und entsteht für den Beobachter eben 22° entfernt von der Sonne. Dies ist auch die häufigste Halo Erscheinung, auch wenn ich sie jetzt noch nicht so häufig wahrgenommen habe.

Die stärkeren „Flecken“ rechts und links der Sonne werden  als Nebensonne bezeichnet und treten oft mit dem 22°-Ring auf. Auf dem Foto ist das natürlich alles nicht so schön zu sehen wie in der Realität, aber ich hoffe man erkennt es trotzdem.

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Von Janni