Das Wetter wollte nicht mehr so ganz mitspielen und daher mussten wir die letzten 2 Touren so planen, dass wir im Falle eines Regenschauers oder gar Gewitters schnell an eine Hütte oder runter ins Tal gelangen.
Daher ging es heute zum Gletscher – ein bißchen mehr Sightseeing und weniger viel fahren.
Mit dem Shuttle ging es diesmal nach Forni – wo wir am ersten Tag schon Mittagspause gemacht hatten – und von dort weiter zum Rifugio Branca. Dabei stellten sich uns auf 3 km ganze 300 hm in den Weg, die zum Teil fahrbar waren, zum Teil aber so steil hoch gingen, dass ich mich schon gefragt habe, wir mir der entgegenkommende Defender da lang gefahren ist.
In Branca haben wir uns mit Kuchen gestärkt, bevor es zum Teil fahrend, zum Teil tragend mit dem Bike Richtung Gletscher ging. Über zwei Hängebrücken und noch ein Stück zu Fuß, bevor wir letztlich am Fuße der Eismassen standen. So richtig beeindruckend war es nicht, leider ist die Eishöhle während der letzten Monate zusammengebrochen und im Grunde gab’s nur dreckiges Eis.
Danach gings dann wieder schiebend und tragend weiter, bis der Trail wieder als solcher zu erkennen war und wir über Forni und von dort Richtung Ables (wie am ersten Tag) den Heimweg nach St. Caterina antraten.