Hallo ihr Daheimgebliebenen. In Spanien ist das Wetter wohl bei weitem nicht so schön wie in Deutschland, aber so schwitzen wir wenigstens nicht bei der Arbeit, sondern haben angenehme Temperaturen für unsere Touren 😉
Gestern sind wir durch Almeria gelaufen. Haben uns die Innenstadt angeschaut und sind am Strand spazieren gegangen. Es war wahnsinnig windig und die Palmwedel hingen nicht herab, sondern standen senkrecht in der Luft. Auf dem Meer waren KiteSurfer unterwegs und haben sich durch die Wellen tragen lassen.
Die Geocacherszene in Spanien ist erschrecken klein und so hatte ich mein GPS in Deutschland gelassen. Nach kurzem Blick auf die Karten konnte mir dann aber doch nicht verkneifen den einzigen Cache in Almeria zu suchen. Der lag nämlich 100m von der Haustür meiner Schwester entfernt. – Ohne GPS war die richtige Palme nicht so leicht zu identifizieren, aber meine Mum hatte den richtigen Riecher und so hatte ich nach kurzer Suche die kleine Dose in der Hand 🙂
Heute ist die gesamte Familie dann zur Cabo de Gata gefahren – der südöstlichste Zipfel Spaniens.
Dort gibt es einen kleinen Aussichtspunkt von dem man einen schönen Blick auf’s Meer hat und auf beeindruckende Felsen an denen sich tosend das Wasser bricht.
Wieder daheim hat meine Schwester die Küche angeschmissen und Paella gekocht. Viel Gemüse mit safrangelbem Reis. Typisch Spanisch – im Restaurant können wir nicht essen, in Spanien herrscht absolutes Hundeverbot. Und wir können die kleine Knutschkugel ja nicht allein in dem fremden Heim lassen.
Meine Schwester muss nun wieder heim, noch was für die Uni vorbereiten und so kurven wir mal wieder durch Spaniens Kreisverkehre, immer den Schlaglöchern und Bordsteinen ausweichend 😉
Gut, dass die Sonne nicht so scheint, ist trotzdem schön warm, hier an der Costa del Sol.