Replay

Ein böser Virus hat mich erwischt und mich dazu verdonnert mit Fieber im Bett zu liegen. Keine besonders angenehme Beschäftigung wenn es einem wirklich nicht gut geht, aber was soll man machen.

Und so habe ich die wachen Zeiten benutzt um zu lesen. Zu erst habe ich „Thanks for the memories“ von Cecelia Ahorn zu Ende gelesen.

Das neueste ihrer Bücher, wenn auch nicht ihr Bestes. Es liest sich gut, wie alle ihre Bücher und es hat seine gute Momente, aber mir fehlt die Schönheit ihrere anderen Geschichten. Hier geht es um Joyce, die den furchtbaren Verlust ihres ungeborenen Babys erleidet. Im Krankenhaus erhält die eine Bluttransfusion, die ihr plötzlich Wissen (Latein, Kunst, Geschichte) und Erinnerungen verleiht, die nicht ihr gehören. Und so macht sie sich auf die Suche.

Das nächste Buch war eine Empfehlung. Vielen lieben Dank Marc, für diesen Tipp, das Buch ist wirklich toll.

Replay von Ken Grimwood ist ein Phantasie Roman in dem der Hauptdarsteller Jeff die Möglichkeit bekommt, die wir alle sicher gerne mal haben würden: Wenn ich mich nochmal entscheiden könnte, was würde ich alles anders machen. Mit 43 Jahren stirbt Jeff an einem Herzinfarkt und erwacht im Alter von 18 Jahren, in jenem College, in dem er seinen Abschluß gemacht hat. Eine zweite Chance es besser zu machen eröffnet sich ihm und er macht das Beste drauß, was er für richtig hält, bis er mit 43 Jahren wieder stirbt und mit 18 Jahren wieder erwacht. Immer und Immer wieder.

Wirklich ein tolles Buch, was ich auch in 2 Tagen durchgelesen habe (bei 400 Seiten 😉 ). Jetzt muss ich erstmal schauen, worauf ich nun Lust habe.

Nach wirklich guten Büchern beschleicht mich immer das Gefühl ich kann nichts mehr lesen, weil so ein tolles Buch kann es ja nicht nochmal geben. Aber bisher habe ich mich immer geirrt und doch wieder ein tolles Buch gefunden.